Im Rahmen des KI:NRW AI Design Sprints im September fand zunächst eine ausführliche Vorstellung aller Teilnehmenden statt: KI:NRW, Vertretende des Mittelstand-Digital Zentrums Rheinland, sowie ein Challenge-Geber aus unserem letzten Makerthon im Mai 2024 – die Bauerntüte GmbH. Dazu folgte eine Diskussion über die aktuellen Herausforderungen und Zielsetzungen des Unternehmens.

In der ersten Phase des Sprints ging es um das Verstehen der Ausgangssituation: Welche Hindernisse stehen derzeit im Fokus und wie können diese angegangen werden? Daraufhin wurden die Anforderungen definiert, um eine klare Vorstellung der notwendigen Schritte und Prioritäten zu gewinnen.  

Während der Ideenfindungsphase sammelten die Teilnehmer in einem intensiven Brainstorming Ansätze für potenzielle Lösungen. Diese wurden anschließend bewertet, um die besten Ideen auszuwählen und die am meisten erfolgversprechenden Funktionen zu identifizieren. Im Anschluss wurde eine erste Skizze als Prototyp erstellt, um die vorgeschlagenen Ansätze zu visualisieren und direktes Feedback einfließen zu lassen. Die abschließende Diskussion konzentrierte sich auf die nächsten Schritte, indem die Ergebnisse zusammengefasst und die Aufgaben für die kommenden Wochen verteilt wurden. 

Im Anschluss daran wurde die aktuelle Situation detailliert analysiert. Ein wesentliches Problem stellt die inaktive Kundenbasis dar: Über 20.000 Kunden haben seit längerer Zeit keine Bestellungen getätigt. Gleichzeitig wird das Potenzial der vorhandenen Bestelldaten nicht optimal genutzt, um gezielte und personalisierte Kundenansprache zu ermöglichen. Auch die Sichtbarkeit regionaler und saisonaler Produkte im Sortiment soll ausgebaut werden, und es fehlt an einer aktiven Kommunikation mit den Kunden, um sie über neue Angebote zu informieren. 

Das zukünftige Szenario und die Zielsetzungen des Projekts konzentrieren sich auf mehrere Kernthemen: Zunächst sollen die 20.000 inaktiven Kunden durch automatisierte, personalisierte Angebote reaktiviert werden. Eine datengetriebene Analyse der Bestellhistorie wird dabei helfen, individuelle Rezeptvorschläge und Empfehlungen zu generieren. Parallel dazu wird die Nachhaltigkeit gefördert, indem Ausschussware durch gezielte Vorbestellungen und optimierte Lieferprozesse minimiert wird. Zudem sollen lokale und saisonale Produkte gezielt beworben werden, um ihre Sichtbarkeit im Sortiment zu erhöhen und die Kaufentscheidung der Kunden positiv zu beeinflussen. Um die Kundenbindung weiter zu stärken, ist eine interaktive, personalisierte Kommunikation vorgesehen, die über automatisierte Nachrichten (z. B. via SMS oder WhatsApp) über Neuheiten und Angebote informiert. 

Methodisch wurden zur Zielerreichung verschiedene Ansätze eingesetzt, darunter die Persona-Entwicklung, um typische Zielgruppen besser zu definieren, sowie das Customer Journey Mapping, um die gesamte Kundenreise zu visualisieren und Schwachstellen in der aktuellen Kommunikation aufzudecken. Zudem kam ein KI-gestütztes Data-Mapping zum Einsatz, um Einblicke in das Bestellverhalten zu gewinnen (Projekt 33A). 

Als nächsten Schritt steht ein intensives Data Exploring an, um tiefere Erkenntnisse über das Kundenverhalten zu sammeln. Zusätzlich wurde eine Beratung zu potenziellen Fördermitteln durchgeführt, um die Finanzierung der geplanten Maßnahmen langfristig sicherzustellen.  

Damit ist eine solide Grundlage für die weitere Arbeit am Projekt geschaffen, und die nächsten Maßnahmen wurden klar definiert, um die gesteckten Ziele effizient zu erreichen. 

Wenn auch Ihr Unternehmen Unterstützung bei einer ähnlichen Herausforderung benötigt, melden Sie sich gerne bei uns oder den vielen anderen Mittelstand-Digital Zentren oder der Initiative KI:NRW. Um die richtige Ansprechperson zu finden, möchten wir Ihnen an dieser Stelle das DigitalNavi Köln (*KLICK*)  ans Herz anlegen. Hier können Sie direkt nach Angeboten und Themen filtern.

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Es ist unglaublich, was künstliche Intelligenz mittlerweile alles kann. Um Dir bewusst zu machen, dass es in vielen Punkten gar nicht so leicht zu erkennen ist, was eine KI geschaffen hat, möchten wir Dir folgende Bilder zeigen und Dich auffordern zu raten, welches Foto echt ist. 

 

Na, hast Du das Gefühl, Du weißt es? Gar nicht so leicht zu erkennen, oder? Wenn Du jetzt neugierig bist, ob Du richtig liegst, findest Du die Lösung HIER bei uns auf LinkedIn.

Dennoch möchten wir Dir in diesem Artikel nicht nur zeigen, wie gut KIs mittlerweile Fotos generieren können. Vor allem möchten wir Dir die vielseitigen Möglichkeiten aufzeigen, wie Du Künstliche Intelligenz für die Optimierung und Digitalisierung für Deinen Handwerksbetrieb nutzen kannst.

Denn durch die Nutzung von KI kannst Du,…

Prozesse zu optimieren,

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Ressourcen schonen,

Fachkräftemangel ausgleichen.

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Die Möglichkeiten sind so gut wie grenzenlos. Daher kann KI in so gut wie jeder Branche sinnvoll eingesetzt werden. Anbei findest Du ein paar Aufgabenbereiche, die KI beispielsweise übernehmen kann und dadurch einen großen Benefit für Dein Unternehmen liefert:

  • Optimierung der Sachbearbeitung sowie eine intelligente Lagerhaltung und Überwachung im Servicefahrzeug (SHK-Handwerk).
  • Praxiserfahrungen mit kollaborativen Robotern (Cobots), die gemeinsam mit Menschen arbeiten und im Produktionsprozess nicht durch Schutzeinrichtungen von diesen getrennt sind (Produzierendes Handwerk).
  • KI-Software bei Backwarenfilialisten, um z. B. weniger überschüssige Ware zu produzieren (Lebensmittelhandwerk).
  • Umwandlung von Photogrammetriedaten in 3D-Modelle bzw. 3D-CAD-Modelle, die das Prüfen von Leistungsverzeichnissen auf Vollständigkeit, die Ableitung von Terminplänen oder das Generieren von 3D-Modellen aus 2D-Grundrissen unterstützen (Bauhandwerk).
  • Reparaturbetriebe, die auf der Grundlage von vorliegenden Kalkulationen und fotografierten Schadensbildern eine Schadenskalkulation erstellen wollen (Karosserie- und Fahrzeugbau).
  • Zuverlässige Erkennung von Augenkrankheiten (Augenoptiker, Optometristen-Handwerk)
  • Vernetzung von Maschinen im landwirtschaftlichen Pflanzenbau, um einerseits die Produktivität und andererseits die Ressourcenschonung zu verbessern (Landbautechnik)

 

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Bei Mittelstand-Digital weihnachtet es in diesem Jahr schon etwas früher: Vom 23.11. – 21.12. werden unsere KI-Trainer aus den Zentren des Netzwerks Mittelstand-Digital im Rahmen des KI-Adventskalenders werktags um 16 Uhr ein ca. 30-minütiges Live-Webinar zu mittelstandsrelevanten KI-Themen halten. Jeden Tag eröffnet sich damit ein informativer und spannender Einblick in ein anderes KI-Anwendungsfeld. Alle Inhalte sind praxisnah und für den Einsatz im Mittelstand aufbereitet.

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Der Einsatz von digitalen Technologien und Künstlicher Intelligenz spielt in Firmen eine immer wichtigere Rolle und wird zukünftig nicht mehr wegzudenken sein. Um Unternehmen bei der Bewertung und Einführung von Digitalisierungs- und KI-Vorhaben zu unterstützen, gibt es zahlreiche bundes- und landesgeförderte Angebote. Worin genau besteht das konkrete Unterstützungsangebot? Wer ist zu welchen Fragestellungen ansprechbar? Hier fehlt häufig die Transparenz.

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Immer mehr Unternehmen interessieren sich für Künstliche Intelligenz (KI). Häufig stehen sie jedoch vor Hürden bei der Implementierung, wie zum Beispiel einen Mangel an KI-Expertise oder gewinnbringenden KI-Anwendungsfällen. Um KMU bei der Einführung von KI in ihrem Unternehmen zu unterstützen, hat die appliedAI Initiative gemeinsam mit dem Förderschwerpunkt „Mittelstand-Digital“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz den Anwendungskurs „KI-Kompetenz für Ihr KMU“ entwickelt. Das Mittelstand-Digital Zentrum Rheinland empfiehlt interessierten Unternehmen, an diesem Anwendungskurs teilzunehmen und die persönliche Unterstützung durch unsere KI-Trainer zu nutzen.

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Die Künstliche Intelligenz (KI) bestimmt bereits den Arbeitsalltag vieler Konzerne, aber auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) wird der Einsatz von KI zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit zunehmend entscheidend. Die KI-Trainer im Mittelstand-Digital Zentrum Rheinland zeigen KMU, wie sie sich mit KI-Technologien zukunftsfähig aufstellen können.

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