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Horizont Europa ist das EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation für 2021 bis 2027. Ziel ist eine wissens- und innovationsgestützte Gesellschaft und wettbewerbsfähige Wirtschaft aufzubauen und zu einer nachhaltigen Entwicklung beizutragen. In Bezug auf die Digitalisierung können Fördervorhaben in den Bereichen Fertigungstechnik, Prozessindustrie, Mikro- und Nanoelektronik, Photonik, fortgeschrittene und nachhaltige Werkstoffe kreislauforientierte, CO2-emissionsarme und saubere Industrien, Software und Softwaresysteme, Künstliche Intelligenz, Robotik, Internet der nächsten Generation, fortgeschrittene Rechensysteme, sowie EU-Weltraumsysteme und -dienste gefördert werden.
Das Programm Digitales Europa ist ein von Horizont Europa unabhängiges Förderprogramm. Es wurde zur Unterstützung des digitalen Wandels der europäischen Gesellschaften und Volkswirtschaften geschaffen, um die großflächige Einführung wichtiger digitaler Technologien, wie beispielsweise Anwendungen der Künstlichen Intelligenz, Supercomputer oder moderner Cybersicherheits-Tools, zu unterstützen. Im Rahmen von „Digitales Europa“ werden Kapazitäten für neue Technologien ausgebaut und damit die digitale Transformation beschleunigt.
Bitte beachten Sie, dass Sie über das Mittelstand-Digital Zentrum Rheinland die hier auf dieser Seite aufgeführten Fördergelder und -Maßnahmen nicht beantragen können. Die Antragstellung erfolgt ausschließlich über die verlinkten Seiten der jeweiligen Fördermittelgeber oder Projektträger.
Digitale Technologien und Know-how entscheiden in der heutigen Arbeits- und Wirtschaftswelt über die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit von Unternehmen. Damit der Mittelstand die wirtschaftlichen Potenziale der Digitalisierung ausschöpfen kann, unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit dem Programm „Digital Jetzt – Investitionsförderung für KMU. Das Programm bietet finanzielle Zuschüsse und soll Firmen dazu anregen, mehr in digitale Technologien sowie in die Qualifizierung ihrer Beschäftigten zu investieren.
Im Rahmen der Förderrichtlinie „go-digital“ können mittelständische Unternehmen ihre förderfähigen Projekte mit einem Umsatzvolumen in Höhe von bis zu 33.000 Euro zur Förderung beantragen. Vor allem die beiden Module „Digitalisierungsstrategie“ und „Datenkompetenz“ ergänzen seit Anfang 2022 das Förderprojekt, das
bereits Module für „IT-Sicherheit“, „Digitalisierte Geschäftsprozesse“, und „Digitale Markterschließung“ anbietet. Über das „go-digital“ Förderprojekt können Unternehmen bis zu 50 Prozent der Investitionssumme zurückerhalten.
Mit der bundesweiten Förderung über „go-inno“ werden kleine und mittlere Unternehmen mit externen Management- und Beratungsleistungen zur Vorbereitung und Durchführung von Produkt- und technischen Verfahrensinnovationen unterstützt. In zwei Leistungsstufen wird die Potenzialanalyse und das Realisierungskonzept gefördert.
Mit dem ERP-Digitalisierungs- und Innovationskredit können Sie Digitalisierungs- und Innovationsvorhaben sowie Investitionen und Betriebsmittel Ihres innovativen Unternehmens finanzieren. Als innovatives Vorhaben gilt die Entwicklung neuer oder verbesserter Produkte, Prozesse oder Dienstleistungen. Als innovatives Unternehmen gelten z.B. Unternehmen mit einem überdurchschnittlichen Unternehmenswachstum, hohen Investitionen in Forschung und Entwicklung oder auch Unternehmen, die bereits eine Innovationsförderung erhalten haben.
Mit dem KfW-Konsortialkredit Digitale Infrastruktur wird der Ausbau öffentlicher Glasfasernetze in Deutschland unterstützt. Gefördert werden Investitionen, Betriebsmittel und Nebenkosten von Vorhaben in den beiden Bereichen Fibre to the Home (FTTH) oder Fibre to the Building (FTTB).
Die KfW-Bankengruppe unterstützt Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft bei der Finanzierung großer Vorhaben in zwei zentralen Bereichen: Vorhaben, die neue oder verbesserte Produkte, Verfahren, Prozesse und/oder Dienstleistungen entwickeln, und Digitalisierungsvorhaben, die zu einer deutlichen Intensivierung der Digitalisierung ihres Unternehmens beitragen.
Wenn Sie in sehr abgelegenen Gegenden oder Randlagen über extrem langsames Internet verfügen, können Sie als betroffener Haushalt oder als betroffenes Unternehmen unter bestimmten Voraussetzungen einen Digitalisierungszuschuss erhalten. In Gebieten, in denen sich der Breitbandausbau nicht rentiert und ein Marktversagen festgestellt wird, unterstützt die Bundesregierung mit einer Neuauflage der Breitbandförderung, dem sogenannten Graue-Flecken-Förderprogramm. Alle Anschlüsse, denen im Download weniger als 100 Mbit/s zuverlässig zur Verfügung stehen (sogenannte graue Flecken), sind förderfähig.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt risikoreiche Vorhaben in den Bereichen Elektronik, autonomes Fahren und High Performance Computing. Wenn Unternehmen in diesen Technologiefeldern forschen, können Sie unter bestimmten Voraussetzungen einen Zuschuss erhalten.
Bitte beachten Sie, dass Sie über das Mittelstand-Digital Zentrum Rheinland die hier auf dieser Seite aufgeführten Fördergelder und -Maßnahmen nicht beantragen können. Die Antragstellung erfolgt ausschließlich über die verlinkten Seiten der jeweiligen Fördermittelgeber oder Projektträger.
Wie jede Region in Europa hat NRW ganz besonderen Eigenheiten. Kleine und mittlere Unternehmen stehen vor individuellen Herausforderungen für die Zukunft. Ein wichtiger Baustein zur Finanierung dieser zukunftsgerichteten Vorhaben ist der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), der in der Förderperiode 2021-2027 einen wichtigen Beitrag zu Wachstum und Beschäftigung in Nordrhein-Westfalens leisten soll.
Der Just Transition Fund (JTF) ist ein Förderinstrument der Europäischen Union und eng mit EFRE verknüpft. Über JTF sollen die sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Folgen des Übergangs zu einer klimaneutralen Wirtschaft abgefedert und die wirtschaftliche Umstellung der von diesem Wandel besonders betroffenen Gebiete unterstützen werden.
Durch die ETZ-Programme werden auch in der Förderphase 2021-2027 Kooperationsmöglichkeiten über Staatsgrenzen hinweg zu vielfältigen Themen geboten. Wechselseitig relevante Themen, gemeinsame Herausforderungen oder die internationale Partizipation an innovativen Prozessen können im Rahmen der ETZ adressiert werden. Inhaltliche Anknüpfungspunkte können zum Beispiel Projekte in den Themenfeldern Digitalisierung, Innovation, Technologietransfer zwischen Wirtschaft und Wissenschaft oder die Unterstützung der (Weiter-)Entwicklung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) sein.
Das Regionale Wirtschaftsförderungsprogramm (RWP) des Landes Nordrhein-Westfalen umfasst Förderangebote sowohl für die gewerbliche Wirtschaft als auch für Vorhaben im Bereich der wirtschaftsnahen Infrastruktur. Gefördert werden u.a. gewerbliche Investitionen, nicht-investive Vorhaben wie Beratungen und Schulungen oder die Markteinführung von innovativen Produkten.
Das Land NRW unterstützt im Rahmen des Programms „Mittelstand Innovativ & Digital“ mittelständische Unternehmen. Das Teilprogramm MID-Gutscheine ermöglichen es Unternehmen, ihre Betriebsabläufe effizient und digital abzubilden und projektbezogen externe Unterstützung für speziell auf den Betrieb zugeschnittene Beratungs-, Entwicklungs- und Umsetzungsdienstleistungen hinzuzuziehen. Mithilfe von MID-Assistent/in kann eine Hochschulabsolventin oder ein Hochschulabsolvent neu eingestellt werden und so ein konkreter Wissenstransfer von Hochschulen in den Betrieb hinein vollzogen werden. Das dritte Teilprogramm MID-Digitale Sicherheit unterstützt Unternehmen dabei, ihre IT-Infrastruktur resilienter gegenüber Cyberangriffen zu machen, und fördert Risikoanalysen, Schulungen von Mitarbeitenden und den Erwerb von Software für den IT-Basisschutz.
Für Handelsgeschäfte in NRW gibt es ab dem 2. November erneut finanzielle Unterstützung für digitale Maßnahmen. Im Förderprogramm „NRW-Digitalzuschuss Handel“ stellt das Land Nordrhein-Westfalen dafür in mehreren Runden insgesamt fünf Millionen Euro bereit. Die NRW Digitalcoaches sind erfahrene Digitalexperten und helfen den Einzelhändlern als Partner bei der Digitalisierung
Das Land NRW unterstützt den Einzelhandel, die Chancen der Digitalisierung und digitale Technologien in den Bereichen Bewerbung, Vermarktung, Beratung, Verkauf und Ausgabe oder Auslieferung von Waren zu nutzen.
Mit dem Förderprogramm „NRW-Digitalzuschuss für die gastgewerbliche und touristische Wirtschaft“ unterstützt das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen die Unternehmen der Branche, ihre Zukunftsfähigkeit zu stärken und die digitale Transformation voranzubringen.
Wenn Unternehmen ein Digitalisierungsvorhaben in NRW umsetzen wollen, können sie mit dem NRW.BANK Digitalisierungskredit ein Darlehen erhalten. Das Programm steht auch zur Bewältigung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise zur Verfügung.
https://www.nrwbank.de/de/foerderung/foerderprodukte/15914/produktdetail.html
Bürgschaften als Teil der öffentlichen Hand zur normalen Unternehmensfinanzierung, die unabhängig von einer Existenzkrise oder politischen Einsatz zustande gekommen ist. Grundvoraussetzungen für die Übernahme einer Bürgschaft ist, dass zum einen das Unternehmen ein tragfähiges Geschäftsmodell aufweist, das heißt mit einer hohen Wahrscheinlichkeit eine ordnungsgemäße Rückzahlung der Kreditmittel zu erwarten ist.
Der Kölner Rahmen [ ] bietet im Förderjahr 2022 als Förderlinie für innovative Ideen drei Programme für die Kölner Wirtschaft, um Zukunftsthemen voranzutreiben. Mit Einzelfördersummen von 6.000 € bis 10.000 € und einer einheitlichen Förderquote von bis zu 60 Prozent bildet der Kölner Rahmen [ ] dabei einen klar umrissenen Freiraum für Innovation. Die drei Programme beinhalten: Projekte mit Strahlkraft für Köln, die Nachhaltigkeit in Unternehmen und neue Ideen für Extended Reality (AR/MR/VR).
Mit dem INNO-RKN Förderprogramm erhalten kleine- und mittlere Unternehmen aus dem Rhein-Kreis Neuss einen Zuschuss in Höhe von bis zu 25.000€ für die Durchführung ihrer innovativen Projekte. Einerseits sind nicht-investive Maßnahmen mit bis zu 5.000€ förderfähig. Darüber hinaus ist ein Zuschuss von bis zu 2.500€ für externe Dienstleister möglich. Andererseits werden investive Maßnahmen gefördert, so dass die maximale Fördersumme sich auf 20.000€ bei einer Förderquote von 15% beläuft.
Die Globalisierung, die Digitalisierung und der demografische Wandel haben die Bedeutung der Standortpolitik in NRW gestärkt. Kleine und mittlere Unternehmen können bei der Digitalisierung gefördert, beim Wissenstransfer von Hochschulen in Unternehmen gestärkt oder beim Aufbau einer Start-up-Kultur in ländlichen Regionen unterstützt werden. Über die genauen Möglichkeiten von regionalen Förderprogrammen informiert die jeweilige Stadt, Kommune und deren Wirtschaftsförderung vor Ort.
Weitere Förderprogramme finden Sie in der Förderdatenbank von Bund, Länder und EU über das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.