Neue Blogpostreihe: Safe AI – Rechtslagen und Herausforderungen (Teil 1)
„Die Macht der künstlichen Intelligenz ist so unglaublich, dass sie die Gesellschaft auf tiefgehende Weise verändern wird.“ – Bill Gates
Wir sind uns sicher, dass KI das bereits tut! Kkünstliche Intelligenz verändert dabei nicht nur unsere Gesellschaft, sondern auch die Gesetze, die unsere Gesellschaft ordnet. Auch hier müssen Dinge verändert werden oder eben bei der Nutzung bedacht. In diesem Beitrag möchten wir daher genauer auf relevante Gesetze eingehen, die man bei der Nutzung von KI im Hinterkopf behalten sollte.
Denn: Künstliche Intelligenzen wie der millionenfach genutzte Chatbot ChatGPT oder die Text zu Bild Anwendung Midjourney oder gar eingebettete Services in bekannten Alltagsprogrammen wie Canva, LinkedIn und Co gehören nicht nur für viele zum (Arbeits-)alltag dazu, sondern werden auch von Tag zu Tag immer besser.
Teilweise so gut, dass sie sogar das Abitur mit Bravur bestehen oder gar einem Anwalt das Mandat wegschnappen kann.
Rechtliche Fragen bei der Nutzung von KI-Tools
Ganz zentral und wichtig ist: Wem gehören diese Ergebnisse, die man mit KI geschaffen hat? Kann KI dadurch der Urheber sein? Kann ich die generierten Inhalte einfach so nutzen? Wer trägt die Verantwortung? Oder welche Gesetze sollte ich generell vor der Nutzung kennen und beachten?
Und wer jetzt glaubt, auf alles eine 100%-ige Antwort zu bekommen, wird leider enttäuscht!
Bei der Umsetzung bzw. Nutzung eigener KI-Anwendungen müssen sowohl vielerlei rechtliche Rahmenbedingungen eingehalten und ethische Maßstäbe berücksichtigt werden. Dieser Umfang der damit verbundenen Überlegungen ist stark von der jeweiligen Anwendung und den unternehmensspezifischen Anforderungen abhängig. Insofern kann ich weder einheitliche Fragenkataloge noch verbindliche Antworten erstellen. Um einen ersten Eindruck über rechtliche und ethische Aspekte von Künstlicher Intelligenz zu erhalten, beschäftigen wir uns heute mit einigen exemplarischen Fragestellungen.
Es ist uns dank KI mittlerweile binnen Sekunden bis Minuten möglich, unterschiedliche Arten von KI-generierten Inhalten zu erstellen:
- Texte, sei es lustige Texte, Witze, kurze Slogans oder gar längere Texte wie eine Stellenausschreibung, einen Blogbeitrag, Verträge oder gar ein ganzes Buch. Auch Code-Snippets können mit künstlicher Intelligenz in kürzester Zeit verfasst oder gar debugged werden.
- Musik, beispielsweise einfache recht repetitive Hintergrundmusik für einfache Videos oder einen neuen Song der 1:1 so klingt wie Michael Jackson.
- Bilder, sowohl abstrakte Kunst im Stil von bekannten Malern als auch fotorealistische Stockphotos für die Website. Dazu habt ihr ja bspw. auch schon in einer vergangenen Session Adobe Firefly kennengelernt.
- Auch Videos lassen sich mittlerweile von KI schneiden, aber auch erstellen. Selbst durch Prototypenvideos, die mit Handy aufgenommen werden, kann durch entsprechendes Prompting mit den richtigen Anwendungen ein Wunschlook erzielt werden.
Beim erstellen solcher Inhalte haben viele von uns gar nicht lange über rechtliche Grundlagen nachgedacht, sondern aufgrund der Einfachheit und der Innovation einfach mal Dinge ausprobiert, vielleicht sogar lustige Kurzgeschichten mit dem eigenen Namen erstellt oder gar ein Video auf Basis des Gesichts von Freunden.
Aber….
es gibt verschiedene Dinge, die wir rechtlich bei der Verwendung von KI beachten sollten.
Unter anderem:
- Woher kommen die Trainingsdaten, um diese Inhalte zu erstellen?
- Welche Daten kann und darf ich einer KI bereitstellen?
- Was passiert mit meinen Daten, die ich eingebe?
- Welche Gesetze muss ich beachten?
- Aber auch: Wie kann ich bestmöglich rechtssicher KI Anwendungen nutzen?
In unserer kleinen Blogpostreihe schauen wir uns die Beantwortung dieser Fragen nach und nach im Detail an.
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