Klassische Weiterbildungsformate stoßen dabei oft an ihre Grenzen: zu trocken, zu theorielastig, zu wenig motivierend. Doch es gibt eine spannende Alternative – Serious Games und Gamification.

 „Gamification is the use of game design elements in non-game contexts“

Gamification ist also das Einbinden spielerischer Elemente in nicht-spielerische Situationen. Aber was bedeutet das genau für Unternehmen? Und warum lohnt es sich, genauer hinzuschauen?

Weiterlesen

Kleine Teams, große Aufgaben: Was tun, wenn der Arbeitsmarkt kaum neue Fachkräfte hergibt und die bestehenden Mitarbeitenden bereits am Limit arbeiten?

Weiterlesen

Über die Jahre hat sich bei dem Traditionsunternehmen Geyssel ein beeindruckendes Archiv an technischen Zeichnungen angesammelt – viele davon noch in klassischer Papierform. Diese analogen Schätze sind zwar historisch wertvoll, doch wenn kurzfristig Anpassungen an einer älteren Konstruktion nötig sind, wird es schnell kompliziert: Suchen, Scannen, manuelle Übertragung – ein enormer Aufwand. Gleichzeitig sind Neukonstruktionen teuer und zeitintensiv.

Als ein Kunde konkrete Änderungswünsche an einer älteren Maschine äußerte, stand das Unternehmen unter Zugzwang: Wie kann man vorhandene Papierzeichnungen schnell und effizient digitalisieren und für moderne CAD-Anwendungen nutzbar machen?

Weiterlesen

In der Biotechnologie bedeutet Innovation nicht nur Fortschritt – sie ist der Schlüssel, um neue Maßstäbe zu setzen. Die Singleron Biotechnologies GmbH, ein Vorreiter in der Entwicklung von Technologien zur DNA-Sequenzierung, hat genau das bewiesen. Mit Mut, Kreativität und moderner Technologie gelang es dem Mittelstand-Digital Zentrum Rheinland, das Unternehmen in ihrer komplexen Herausforderung mittels 3D-Druck zu unterstützen. Weiterlesen

Im Rahmen des KI:NRW AI Design Sprints im September fand zunächst eine ausführliche Vorstellung aller Teilnehmenden statt: KI:NRW, Vertretende des Mittelstand-Digital Zentrums Rheinland, sowie ein Challenge-Geber aus unserem letzten Makerthon im Mai 2024 – die Bauerntüte GmbH. Dazu folgte eine Diskussion über die aktuellen Herausforderungen und Zielsetzungen des Unternehmens.

In der ersten Phase des Sprints ging es um das Verstehen der Ausgangssituation: Welche Hindernisse stehen derzeit im Fokus und wie können diese angegangen werden? Daraufhin wurden die Anforderungen definiert, um eine klare Vorstellung der notwendigen Schritte und Prioritäten zu gewinnen.  

Während der Ideenfindungsphase sammelten die Teilnehmer in einem intensiven Brainstorming Ansätze für potenzielle Lösungen. Diese wurden anschließend bewertet, um die besten Ideen auszuwählen und die am meisten erfolgversprechenden Funktionen zu identifizieren. Im Anschluss wurde eine erste Skizze als Prototyp erstellt, um die vorgeschlagenen Ansätze zu visualisieren und direktes Feedback einfließen zu lassen. Die abschließende Diskussion konzentrierte sich auf die nächsten Schritte, indem die Ergebnisse zusammengefasst und die Aufgaben für die kommenden Wochen verteilt wurden. 

Im Anschluss daran wurde die aktuelle Situation detailliert analysiert. Ein wesentliches Problem stellt die inaktive Kundenbasis dar: Über 20.000 Kunden haben seit längerer Zeit keine Bestellungen getätigt. Gleichzeitig wird das Potenzial der vorhandenen Bestelldaten nicht optimal genutzt, um gezielte und personalisierte Kundenansprache zu ermöglichen. Auch die Sichtbarkeit regionaler und saisonaler Produkte im Sortiment soll ausgebaut werden, und es fehlt an einer aktiven Kommunikation mit den Kunden, um sie über neue Angebote zu informieren. 

Das zukünftige Szenario und die Zielsetzungen des Projekts konzentrieren sich auf mehrere Kernthemen: Zunächst sollen die 20.000 inaktiven Kunden durch automatisierte, personalisierte Angebote reaktiviert werden. Eine datengetriebene Analyse der Bestellhistorie wird dabei helfen, individuelle Rezeptvorschläge und Empfehlungen zu generieren. Parallel dazu wird die Nachhaltigkeit gefördert, indem Ausschussware durch gezielte Vorbestellungen und optimierte Lieferprozesse minimiert wird. Zudem sollen lokale und saisonale Produkte gezielt beworben werden, um ihre Sichtbarkeit im Sortiment zu erhöhen und die Kaufentscheidung der Kunden positiv zu beeinflussen. Um die Kundenbindung weiter zu stärken, ist eine interaktive, personalisierte Kommunikation vorgesehen, die über automatisierte Nachrichten (z. B. via SMS oder WhatsApp) über Neuheiten und Angebote informiert. 

Methodisch wurden zur Zielerreichung verschiedene Ansätze eingesetzt, darunter die Persona-Entwicklung, um typische Zielgruppen besser zu definieren, sowie das Customer Journey Mapping, um die gesamte Kundenreise zu visualisieren und Schwachstellen in der aktuellen Kommunikation aufzudecken. Zudem kam ein KI-gestütztes Data-Mapping zum Einsatz, um Einblicke in das Bestellverhalten zu gewinnen (Projekt 33A). 

Als nächsten Schritt steht ein intensives Data Exploring an, um tiefere Erkenntnisse über das Kundenverhalten zu sammeln. Zusätzlich wurde eine Beratung zu potenziellen Fördermitteln durchgeführt, um die Finanzierung der geplanten Maßnahmen langfristig sicherzustellen.  

Damit ist eine solide Grundlage für die weitere Arbeit am Projekt geschaffen, und die nächsten Maßnahmen wurden klar definiert, um die gesteckten Ziele effizient zu erreichen. 

Wenn auch Ihr Unternehmen Unterstützung bei einer ähnlichen Herausforderung benötigt, melden Sie sich gerne bei uns oder den vielen anderen Mittelstand-Digital Zentren oder der Initiative KI:NRW. Um die richtige Ansprechperson zu finden, möchten wir Ihnen an dieser Stelle das DigitalNavi Köln (*KLICK*)  ans Herz anlegen. Hier können Sie direkt nach Angeboten und Themen filtern.

Zusammen mit einem Kölner Unternehmen hat das Mittelstand-Digital Zentrum Rheinland kürzlich ein umfangreiches digitales Marketingprojekt in Angriff genommen. Das Startup Mentafy entwickelt digitale Lösungen, um Schreibprojekte in Schule und Hochschule […]

Das Mittelstand-Digital Zentrum Rheinland hat erfolgreich ein vom ZAQ (Zentrum für Ausbildung und Qualifizierung) genutztes VR-Lackierspiel eingerichtet.

Virtual Reality (VR) bezeichnet eine computergenerierte Umgebung, die dem Benutzer eine immersive Erfahrung ermöglicht, bei der er in eine virtuelle Welt eintauchen kann. Diese Welt kann sowohl realistisch als auch abstrakt sein und wird mithilfe von spezieller Hardware und Software erzeugt. Die Grundlagen von VR umfassen visuelle Darstellung, Audio, Tracking-Technologien und Interaktionsmöglichkeiten.

Durch intensive Recherche und die Erstellung einer klaren Schritt-für-Schritt-Anleitung  konnten die Mitarbeiter des Mittelstand-Digital Zentrum Rheinland, Maximilian Mushoff und Björn Bodden, die Hardware-Umgebung des ZAQ einrichten und das Programm nutzbar machen.

Weiterlesen

Produkte und Dienstleistungen werden immer komplexer, Kundenanforderungen höher: Ein schneller, gut erreichbarer Kundenservice spielt darum in Unternehmen zunehmend eine entscheidende Rolle – und ist in Zeiten von Fachkräfte- und Personalmangel eine große Herausforderung. So genannte Chatbots können hier Abhilfe schaffen. Die technischen Dialogsysteme unterstützen die Kommunikation mit Kunden und optimieren die Erreichbarkeit. Auch kleine und mittlere Unternehmen (KMU) können von der Technologie profitieren. Wie, das zeigt die Zusammenarbeit des Mittelstand-Digital Zentrums Rheinland mit der Industrievertretung Jung System Vertrieb aus Schalksmühle. Das Unternehmen – ein Spezialist u. a. für die Bereiche Smarthome, Messtechnik, Medientechnik – hat digitalisiert und bietet seinen Kunden über die firmeneigene „Elektro Lotse Support App“ Direkthilfe per Videochat an. Mit Hilfe der Digitalisierungsexpert:innen des Zentrums Rheinland sollte nun das Leistungsspektrum der App um einen kundenspezifischen Chatbot erweitert werden. Nach dem Erstkontakt zwischen dem Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk und der Firma Jung, haben die Experten aus dem Zentrum Rheinland übernommen und gemeinsam den Gestaltungsworkshop ausgerichtet.

Weiterlesen

Mittelstand-Digital Zentrum Rheinland unterstützt Krahnen GmbH mit Servicebausteinen

Ein eigenes System für den Einkauf. Ein weiteres für die Buchhaltung. Teilweise papierbasierte Abläufe. Und eine Lagerverwaltung, die noch nicht vollständig digitalisiert ist. Der Krahnen GmbH war klar: Es fehlt eine durchgängige Systemunterstützung. Bei der Suche nach der passenden Warenwirtschaftssoftware hat der Hersteller von Industriesaugern die Services des Mittelstand-Digital Zentrums Rheinland genutzt und über eine Prozessaufnahme einen SOLL-Prozess erarbeitet, in dem die technischen Anforderungen an das neue ERP-System klar formuliert sind.

Weiterlesen