Die rasante Entwicklung in der Robotik revolutioniert nicht nur die Industrie, sondern auch die Art und Weise, wie wir Menschen mit Maschinen interagieren. Social Robotik steht für die Schnittstelle zwischen Technologie und Menschlichkeit – und bietet faszinierende Einblicke in eine Zukunft, in der Roboter nicht nur Werkzeuge, sondern auch Helfer, Begleiter und Interaktionspartner sein können.

Das Mittelstand-Digital Zentrum Rheinland freut sich, Ihnen „Navel“, unseren neuen Social Roboter, vorstellen zu dürfen! Mit Navel schlagen wir ein neues Kapitel in der digitalen Unterstützung für den Mittelstand auf. Navel ist mehr als ein einfacher Roboter: Er wurde entwickelt, um menschliche Verhaltensweisen zu verstehen, darauf einzugehen und aktiv in Kommunikation und Zusammenarbeit zu treten.

Was ist Social Robotik?

Social Robotik beschreibt Roboter, die so programmiert sind, dass sie mit Menschen auf sozialer Ebene interagieren können. Dazu gehört das Erkennen von Sprache, Gesten und Emotionen sowie die Fähigkeit, darauf angemessen zu reagieren. Solche Technologien finden heute schon in Bereichen wie Pflege, Bildung, Kundenservice und Unternehmensprozessen Anwendung. Sie fördern die Effizienz, erleichtern die Interaktion und entlasten den Menschen bei monotonen oder komplexen Aufgaben.

Mit Navel wird das Mittelstand-Digital Zentrum zu einem Ort, an dem diese Zukunftstechnologie hautnah erlebbar wird. Ziel ist es, kleinen und mittelständischen Unternehmen zu zeigen, wie Social Robotik sinnvoll eingesetzt werden kann – sei es zur Kundenbindung, zur Prozessoptimierung oder als innovatives Element im Arbeitsalltag.

Lernen Sie Navel kennen: Die wöchentlichen Infotouren

Wir laden Sie herzlich ein, Navel live zu erleben! Unsere wöchentlichen Infotouren finden jeden Dienstag von 10:00 bis 12:00 Uhr in den Räumlichkeiten des Mittelstand-Digital Zentrums Rheinland in Köln statt. Während dieser Touren können Sie:

  • Navel in Aktion sehen: Beobachten Sie, wie unser Roboter auf Menschen reagiert, mit ihnen interagiert und in verschiedenen Szenarien eingesetzt werden kann.
  • Hinter die Kulissen blicken: Erfahren Sie mehr über die Technologie, die hinter Social Robotern steckt, und wie diese gezielt für Ihre Branche eingesetzt werden kann.
  • Ideen für Ihren Betrieb entwickeln: Diskutieren Sie mit unseren Expert:innen, welche Potenziale Social Robotik für Ihr Unternehmen bietet und wie Sie erste Schritte in Richtung einer technologischen Integration gehen können.

>>> Hier kostenfrei anmelden

Warum sollten Sie teilnehmen?

Social Robotik mag wie ein Blick in die Zukunft wirken, doch die Realität zeigt: Diese Technologien sind schon heute anwendungsbereit. Unternehmen, die frühzeitig auf solche Innovationen setzen, sichern sich nicht nur einen Wettbewerbsvorteil, sondern gestalten aktiv die Digitalisierung ihrer Prozesse. Mit Navel ermöglichen wir Ihnen, unverbindlich und praxisnah erste Erfahrungen zu sammeln und diese Technologie ohne Risiko kennenzulernen.

Innovation zum Anfassen

Unsere Infotouren richten sich an alle, die neugierig sind, wie Mensch und Maschine in der Zukunft zusammenarbeiten werden. Ganz gleich, ob Sie Geschäftsführer:in eines mittelständischen Betriebs, Technologieliebhaber:in oder einfach nur interessiert an neuen Entwicklungen sind – bei uns sind Sie herzlich willkommen.

 

Entdecken Sie mit uns die Welt der Social Robotik und lassen Sie sich von den Möglichkeiten inspirieren, die Navel und seine Technologie bieten. Gemeinsam gestalten wir die digitale Zukunft – praxisnah, greifbar und mit einem klaren Fokus auf den Mittelstand.

Im Rahmen des KI:NRW AI Design Sprints im September fand zunächst eine ausführliche Vorstellung aller Teilnehmenden statt: KI:NRW, Vertretende des Mittelstand-Digital Zentrums Rheinland, sowie ein Challenge-Geber aus unserem letzten Makerthon im Mai 2024 – die Bauerntüte GmbH. Dazu folgte eine Diskussion über die aktuellen Herausforderungen und Zielsetzungen des Unternehmens.

In der ersten Phase des Sprints ging es um das Verstehen der Ausgangssituation: Welche Hindernisse stehen derzeit im Fokus und wie können diese angegangen werden? Daraufhin wurden die Anforderungen definiert, um eine klare Vorstellung der notwendigen Schritte und Prioritäten zu gewinnen.  

Während der Ideenfindungsphase sammelten die Teilnehmer in einem intensiven Brainstorming Ansätze für potenzielle Lösungen. Diese wurden anschließend bewertet, um die besten Ideen auszuwählen und die am meisten erfolgversprechenden Funktionen zu identifizieren. Im Anschluss wurde eine erste Skizze als Prototyp erstellt, um die vorgeschlagenen Ansätze zu visualisieren und direktes Feedback einfließen zu lassen. Die abschließende Diskussion konzentrierte sich auf die nächsten Schritte, indem die Ergebnisse zusammengefasst und die Aufgaben für die kommenden Wochen verteilt wurden. 

Im Anschluss daran wurde die aktuelle Situation detailliert analysiert. Ein wesentliches Problem stellt die inaktive Kundenbasis dar: Über 20.000 Kunden haben seit längerer Zeit keine Bestellungen getätigt. Gleichzeitig wird das Potenzial der vorhandenen Bestelldaten nicht optimal genutzt, um gezielte und personalisierte Kundenansprache zu ermöglichen. Auch die Sichtbarkeit regionaler und saisonaler Produkte im Sortiment soll ausgebaut werden, und es fehlt an einer aktiven Kommunikation mit den Kunden, um sie über neue Angebote zu informieren. 

Das zukünftige Szenario und die Zielsetzungen des Projekts konzentrieren sich auf mehrere Kernthemen: Zunächst sollen die 20.000 inaktiven Kunden durch automatisierte, personalisierte Angebote reaktiviert werden. Eine datengetriebene Analyse der Bestellhistorie wird dabei helfen, individuelle Rezeptvorschläge und Empfehlungen zu generieren. Parallel dazu wird die Nachhaltigkeit gefördert, indem Ausschussware durch gezielte Vorbestellungen und optimierte Lieferprozesse minimiert wird. Zudem sollen lokale und saisonale Produkte gezielt beworben werden, um ihre Sichtbarkeit im Sortiment zu erhöhen und die Kaufentscheidung der Kunden positiv zu beeinflussen. Um die Kundenbindung weiter zu stärken, ist eine interaktive, personalisierte Kommunikation vorgesehen, die über automatisierte Nachrichten (z. B. via SMS oder WhatsApp) über Neuheiten und Angebote informiert. 

Methodisch wurden zur Zielerreichung verschiedene Ansätze eingesetzt, darunter die Persona-Entwicklung, um typische Zielgruppen besser zu definieren, sowie das Customer Journey Mapping, um die gesamte Kundenreise zu visualisieren und Schwachstellen in der aktuellen Kommunikation aufzudecken. Zudem kam ein KI-gestütztes Data-Mapping zum Einsatz, um Einblicke in das Bestellverhalten zu gewinnen (Projekt 33A). 

Als nächsten Schritt steht ein intensives Data Exploring an, um tiefere Erkenntnisse über das Kundenverhalten zu sammeln. Zusätzlich wurde eine Beratung zu potenziellen Fördermitteln durchgeführt, um die Finanzierung der geplanten Maßnahmen langfristig sicherzustellen.  

Damit ist eine solide Grundlage für die weitere Arbeit am Projekt geschaffen, und die nächsten Maßnahmen wurden klar definiert, um die gesteckten Ziele effizient zu erreichen. 

Wenn auch Ihr Unternehmen Unterstützung bei einer ähnlichen Herausforderung benötigt, melden Sie sich gerne bei uns oder den vielen anderen Mittelstand-Digital Zentren oder der Initiative KI:NRW. Um die richtige Ansprechperson zu finden, möchten wir Ihnen an dieser Stelle das DigitalNavi Köln (*KLICK*)  ans Herz anlegen. Hier können Sie direkt nach Angeboten und Themen filtern.

Zusammen mit einem Kölner Unternehmen hat das Mittelstand-Digital Zentrum Rheinland kürzlich ein umfangreiches digitales Marketingprojekt in Angriff genommen. Das Startup Mentafy entwickelt digitale Lösungen, um Schreibprojekte in Schule und Hochschule […]

Wie kann die Bau- und Immobilienbranche dazu beitragen, die knappe Ressource Wasser intelligenter und nachhaltiger zu nutzen und wie können Daten und digitale Werkzeuge dabei unterstützen? Dieses Thema in das Bewusstsein zu bringen und Lösungsansätze zu verbreiten, hat sich der Verein PropTech Powerhouse e.V. als ein Ziel gesetzt und gemeinsam mit dem Mittelstand-Digitalzentrum Rheinland am Dienstag, 27. August 2024 in den Rotonda Business Club Köln eingeladen.  

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Die Wirtschaftsförderung Rhein-Erft GmbH und Regionalagentur Region Köln sind stolz darauf, ihre ersten Digital Scouts des Jahres 2024 zu beglückwünschen. Die Abschlussveranstaltung der Qualifizierungsreihe „Digital Scouts“ fand am Donnerstag statt, nachdem die Teilnehmenden erfolgreich an einer Reihe von Workshops zu zukunftsrelevanten Themen der Digitalisierung teilgenommen hatten.

Während dieser Reise beschäftigten sich die Teilnehmenden intensiv mit einer Vielzahl von Themen, darunter:

  • Daten erfassen und nutzen: Eine Reise durch die Welt der Digitalisierung
  • Change 4.0 – Wandlungsfähigkeit voraus!
  • Grundlagen KI – Einsatz von KI bei der Datennutzung
  • Digitale Sicherheit im Unternehmen
  • Digitalisierung und Nachhaltigkeit
  • Fördermöglichkeiten für die Digitalisierung

Die Workshops wurden in Zusammenarbeit mit dem Mittelstand-Digital Zentrum Rheinland und Mittelstand-Digital Zentrum WertNetzWerke gestaltet, was zu einem breit gefächerten und praxisnahen Lernangebot beitrug.

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge entlassen wir nun unsere neuen Digital Scouts zurück in ihre Unternehmen, um dort den digitalen Wandel mit ihrem neugewonnenen Wissen voranzutreiben!“, meint Thomas Siemer, Netzwerkmanager des Mittelstand-Digital Zentrums Rheinland und Mitorganisator der Workshopreihe.

Die Digital Scouts sind Mitarbeitende aus kleinen und mittleren Unternehmen der Region, die über einen Zeitraum von sechs Monaten durch spannende Workshops lernen und gemeinsam Ergebnisse erarbeiten.

Wir danken allen Teilnehmenden für ihr Engagement und gratulieren herzlich zum erfolgreichen Abschluss!“, zieht das Zentrum Rheinland als Fazit.

Möchten auch Sie ein Digital Scout werden? Wenn Sie Interesse daran haben, die Digitalisierung in Ihrem Unternehmen voranzutreiben und das notwendige Wissen zu erlangen, dann schauen Sie bitte in unseren Veranstaltungskalender und registrieren Sie sich für eines unserer kommenden kostenfreien Events. Noch nie war es einfacher, Neues zu lernen und Ihr Unternehmen fit für die Zukunft zu machen.

Stell dir vor, Deine Fertigungsprozesse könnten effizienter ablaufen, Deine Mitarbeiter könnten sich auf kreativere Aufgaben konzentrieren, und Dein Unternehmen könnte flexibler den Herausforderungen der Zukunft begegnen – das alles durch die Anwendung einer bahnbrechenden Technologie.

Welche Technologie? Digibotics!

Doch was verbirgt sich genau hinter diesem Begriff? Wie können kleine und mittlere Unternehmen (KMU) davon profitieren? Und inwiefern können Roboter und digitale Technologien Hand in Hand arbeiten, um die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken? In diesem Artikel werden wir diese Fragen beleuchten und Dir einen Einblick in die Welt der Digibotics geben. Weiterlesen

Ausblick für KI-Gesetze in Europa: AI Act

Derzeit gibt es in der EU keine eigenen Gesetze für die Nutzung und den Umgang mit KI. In Deutschland lehnen wir daher an bestehende Gesetze an, so bspw.

  • Urheberrecht
  • Datenschutzrecht
  • Zivil- und Strafrecht ganz allgemein

Einen konkreter Rechtsrahmen für KI in EU befindet sich derzeit im Rahmen der EU Digitalsrategie in Abstimmung, der AI Act bzw. die KI Verordnung. Weiterlesen

Beim Umgang mit KI-Technologie ist es wichtig sowohl die Trainingsdaten, als auch die manuellen Eingaben zu prüfen. Doch auch die Ausgaben sollten nicht leichtfertig hingenommen werden. Daher möchten wir im heutigen Blogpost unserer Reihe „Safe AI“ auf das Thema Fake News hinweisen und stellen u.a. passende Gegenmaßnahmen zur Bekämpfung von Fake News vor. Abschließend wartet noch eine Checklsite auf Dich, mit der du deinen Umgang mit KI-Tolls (rechts-)sicherer gestalten kannst.

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Zuletzt haben wir uns die Urheberrechte angeschaut. Doch Rechte, die bei der Nutzung von KI-Tools häufig vergessen werden sind die Persönlichkeitsrechte. Zu schnell tippt man in einen generatives Tool Namen oder personenbezogene Daten von Dritten, ohne darüber nachzudenken. Dabei sind diese geschützt. Wie man damit umgeht, und welche Gefahren noch mit KI Tools lauern, beleuchten wir im 4. Teil unserer Blogpostreihe „Safe AI – Rechtslagen und Herausforderungen“.

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